KONFIRMATION                - JA zu Gott

 
Im Konfirmationsgottesdienst entscheiden die Jugendlichen selbst über ihre Haltung zu Glauben und Kirche. Die meisten wurden schon als Babys getauft. Die Konfirmation erinnert die Jugendlichen daran, dass Gott nun auf ihre eigene Antwort wartet und dass sie diese Antwort auf Gottes Zuwendung mit ihrem ganzen Leben geben sollen.
Zugleich werden die Jugendlichen mit der Konfirmation auch zu weitgehend gleichberechtigten Mitgliedern der Gemeinde. So können sie zum Beispiel Taufpaten werden und schon mit 14 an den Wahlen zum Kirchengemeinderat und zur Landessynode teilnehmen.


Konfirmation - JA zu Gott


Eltern und Paten, Großeltern und andere nahestehende Gemeindemitglieder können besonders zu dieser Bestärkung beitragen: durch Gespräche in der Familie über einen "erwachsenen" Glauben, durch die geübte Glaubenspraxis (Gebet und Meditation, Teilnahme an Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen, praktizierte Nächstenliebe u.a.). 

 

Der Konfirmandenunterricht findet einjährig statt und beginnt in aller Regel nach Pfingsten. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden des betroffenen Geburtsjahrgangs werden vom Pfarramt angeschrieben. Sollten Sie kein solches Schreiben bekommen haben, rufen Sie gerne im Gemeindebüro an.

 

Wenn ein Jugendlicher noch nicht getauft ist, findet die Taufe während des Konfirmandenjahres oder im Rahmen der Konfirmation statt.